Sonderhäuser
Das Zweifamilien Haus
Als Einliegerwohnung wird eine zusätzliche Wohnung in einem Eigenheim bezeichnet.
Ursprünglich dienten Einliegerwohnungen zur Vermietung an die auf Bauernhöfen beschäftigten Landarbeiter, die sogenannten Einlieger. Nach dem Zweiten Weltkrieg war in Deutschland durch das 1. Wohnungsbaugesetz der Einbau von Einliegerwohnungen in neue Einfamilienhäuser vorgeschrieben, um den Wohnungsmangel zu beheben.
Quelle: wikipedia.org
Das Doppel Haus
Im deutschen Baurecht bezeichnet ein Doppelhaus eine Gebäudekonstruktion mit zwei Eingängen in der offenen Bauweise nach § 22 BauNVO (Baunutzungsverordnung). Hierbei handelt es sich in aller Regel um zwei Einfamilienhäuser mit jeweils unabhängigen Eingängen und Treppenhäusern. Entscheidend zur Abgrenzung zum Mehrfamilienwohnhaus mit nur einem Eingang ist die Zahl der Hauseingänge.
In der Umgangssprache bezeichnet Doppelhaus zwei aneinander gebaute Einfamilienhäuser. Man spricht in der Regel von einem Doppelhaus, wenn zwei Häuser an der Grundstücksgrenze aneinander gebaut sind. Entscheidend für die Bauform ist, dass es sich um zwei durchgehend durch einen Brandabschluss (früher gemeinsame Brandwand, heute zwei Wände mit gedämmter Trennfuge) getrennte eigenständige Gebäude handelt. Die beiden Hälften sind dabei oftmals ähnlich gestaltet, häufig mit achsensymmetrischer Fassadengestaltung und Grundriss. Damit ähnelt ein typisches Doppelhaus zwei spiegelsymmetrischen Einzelhäusern.
Normalerweise handelt es sich bei der gemeinsamen Wand um eine Seitenwand der Gebäude. Handelt es sich um die Rückwand, spricht man von „Back to back“-Bebauung. Ist bei den beiden Hälften keine symmetrische Bauweise zu erkennen, spricht man von „einseitig angebaut“. Stoßen mehr als zwei Gebäude mit ihren Seitenwänden aneinander, spricht man von Reihenhäusern.
Die Vorteile von Doppelhäusern (und auch Reihenhäusern) gegenüber Freistehenden Gebäuden sind eine günstigere Flächenausnutzung der Grundstücke und eine Verminderung der Heizkosten durch einen geringeren Außenwandanteil. Nachteile liegen darin, dass je eine Wand fensterlos bleibt sowie in der eingeschränkten Schalltrennung der beiden Haushälften.
Quelle: wikipedia.org
Das Kubus Haus
Ein Einfamilienwohnhaus, kurz auch Einfamilienhaus ist ein Gebäude, das als Wohnhaus für eine einzelne Familie (bzw. allgemeiner für eine überschaubare Gruppe von Menschen, die einen gemeinsamen Haushalt führen) dient und nur eine Wohneinheit enthält. Es gehört damit zu den Gebäuden mit nur einer Nutzungseinheit.
Einfamilienhäuser sind meistens, aber nicht notgedrungen im Eigentum des Nutzers. Sie stellen eine verbreitete Variante des Wohneigentums dar.
Die Geschichte des Einfamilienhauses ist relativ jung. Vor der Industriellen Revolution war das Bauern- oder Bürgerhaus der übliche Wohnort für den größten Teil der Bevölkerung. Hier fand Wohnen und Arbeiten unter einem Dach statt. In der Hausgemeinschaft wohnten in der Regel nicht nur die Kleinfamilie, sondern oft auch Mitarbeiter des Betriebs oder weitere Verwandte. Ihre Verbreitung hat mit der Etablierung bürgerlicher Lebensformen (Trennung von Arbeiten und Wohnen / Wohnen als intimer Rückzugsraum) auch in nicht-bürgerlichen Milieus zu tun.
Ein wichtiger Vorteil im Vergleich zur Eigentums- oder Mietwohnung ist die größere Selbstbestimmtheit in Fragen der Gebäudegestaltung und Lebensführung, da durch die räumliche Distanz zum Nachbarn Störungen unwahrscheinlicher werden. Lediglich die Vorschriften der Landesbauordnungen und eventuell der Bebauungspläne geben gewisse Rahmenbedingungen vor.
Quelle: wikipedia.org